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Ehegattenunterhalt

 

humboldt-Verlag, ISBN 978-3-89994-215-6., Preis 8,90 Euro.

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Lesermeinungen:

• Dieser Ratgeber, der schon vom Titel her ein gesundes männliches Selbstbewusstsein verspricht, ist bis auf die letzte Seite gut recherchiert und äußerst hilfreich.
• Der Autor trifft mit seiner lockeren Schreibe, die aber nichts an Korrektheit vermissen lässt, absolut ins Schwarze!
• Das Buch beleuchtet besonders gut die Situation kurz nach der Trennung von der Ex, wo auch juristische Fragen noch eine große Rolle spielen. Sehr nützlich!

 

Im Dschungel neuer Begriffe

Nachdem Sie zum alleinerziehenden Vater „mutierten“ – wie auch immer es dazu kam -, werden Sie sich mit ganz neuen Begriffen auseinandersetzen müssen, die vorher in Ihrem Leben überhaupt keine Rolle spielten. Ein paar davon heißen Umgangsregelung, Aufenthaltsbestimmungsrecht, Alltagssorge, gemeinsames oder alleiniges Sorgerecht, Unterhaltsvorschuss, Trennungs- und Ehegattenunterhalt und sofort. Hier eine kurze Anleitung für den Schnellstart.

Frauen zahlen keinen Unterhalt

Eine Untersuchung von Prof. Roland Proksch für das Bundesjustizministerium lässt folgenden Schluss zu: 65 bis 75 Prozent der unterhaltspflichtigen Frauen zahlen keinen Unterhalt für ihre Kinder. Bei den Männern sind es nur 15 bis 20 Prozent, die hartnäckig nicht bezahlen. Die Zahlen sprechen für sich. Dabei wurden 2002 unter anderem die Unterhaltszahlungen an Elternteile mit alleinigem und gemeinsamem Sorgerecht erfasst, und zwar aufgeschlüsselt nach Männern und Frauen. — Zu fast identischem Ergebnis kam bereits 1996 Michael Matzner in einer empirischen Untersuchung zur Lebenslage alleinerziehender Väter. Dabei wurden 66 alleinerziehende Väter im ganzen Bundesgebiet schriftlich befragt. 80 Prozent der Mütter zahlten keinen Kindesunterhalt.